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Houston, we′ve had a problem

Zweimal wurde die Fahretappe angesetzt. Das erste Mal meldeten sich 4 Teams an, das zweite Mal 3. Die Ausrichter haben entschieden, die Rallye auszusetzen, stehen aber bereit, in 2014 einen letzten Anlauf zu nehmen. Dazu wurde das Thema auch an der erweiterten Vorstand des HaDiKo e.V. weitergeleitet, der Optionen für eine erfolgreiche Weiterführung erarbeiten soll.

Fahretappe

  • Termin: unbekannt
  • Anmeldung Fahretappe: -
  • Anmeldeschluss: unbekannt
  • Anmeldegebühr: unbekannt
  • Startzeit für die Rallye: zwischen 8 Uhr und 9 Uhr, Start am HaDiKo
  • Dauer: unbekannt (irgendwo zwischen 8 Stunden und mehr)
  • Ziel: unbekannt
  • Siegerehrung vielleicht abends in einer HaDiKo-Bar
Fußetappe
  • Fand schon statt, Siegerehrung war am 25. Mai
  • Der Etappenbogen kann zur Einstimmung hier heruntergeladen werden.
  • Lösungen können bei info@klosterrallye.de erfragt werden.



  Hier mal einige der wichtigsten Fragen:



  1. Was ist die Klosterrallye?

    Bei der Klosterrallye handelt es sich um eine Autorallye, bei welcher die Strecke verschlüsselt angegeben wird. Die Teams haben die Aufgabe, den Weg zu finden und Aufgaben entlang des Weges zu lösen. Außerdem gibt es noch Sonderaufgaben und Spiele, die zu erledigen sind. Eine typische Wegbeschreibung findest Du hier.

    Die Spiele werden an den Etappenposten abgehalten, wo meist auch Getränke und etwas zum Essen verkauft wird. Von Kesselschlagen über Wettrudern, Musiktitel, Todes- oder Geburtsdaten erraten bis zum Kirschkernweitspucken ist hier fast alles möglich. Die Sonderaufgaben sind beispielsweise ein Kunstwerk aus Knetmasse, ein Gedicht zu einem bestimmten Thema, oder so gemeine Dinge wie Vorsingen oder Theaterspielen.

    Es ist beileibe nicht so, daß man die ganze Zeit im Auto sitzt. Grob geschätzt maximal ein Drittel der Zeit. Es hat sich außerdem etabliert, mindestens eine Stadtetappe innerhalb der Klosterrallye zu haben, wo über einen Zeitraum von ca. 1 bis 2 Stunden eine der interessanten Ortschaften entlang der Strecke zu Fuß in Angriff genommen wird.

  2. Warum eine Autorallye?

    Einer der Zwecke der Klosterrallye ist es, die Teams an etwas weiter entfernte schöne und/oder interessante Orte zu führen, die für das Fahrrad zu weit sind und die mit öffentlichem Nahverkehr teilweise schwer zu erreichen sind. Da die Autos der Rallyeteilnehmer mit durchschnittlich etwas mehr als drei Personen besetzt sind (deutlich mehr als im Bundesdurchschnitt) und die Rallye der Weiterbildung und der Verbesserung des Lebensgefühls dient, sind öko-fundamentalistische Ablehungshaltungen, naja, ....

    Davon abgesehen gibt es eigentlich auch eine HaDiKo-Fahrradrallye, die leider eingeschlafen ist.

  3. Was brauche ich zur Klosterrallye?

    Am besten erstmal ein verkehrstaugliches Auto. Es gab zwar schon Motorrad- und Fahrradteams, aber das ist nur etwas für ganz Hartgesottene. Die Länge einer Rallye kann doch sehr schwanken, und falls sie nicht wieder nach Karlsruhe zurückführt, und das Ende weiter weg ist, können Gesamtstrecken von über 100km schnell mal zusammenkommen. Und wenn es mal in die Berge ging hatten die Radfahrer schon gut was zu tun.

    Weiterhin wichtig ist ein Team. Bei einem mittleren PKW empfehlen sich drei Leute, weil es mit vieren schon vom Platz her knapp werden kann, da man Fragebögen, Landkarten, Schmierpapier, was zum Essen und etwas zum Trinken rumliegen hat. Wer mit einem VW-Bus ankommt kann die Kiste auch mit acht Leuten vollpacken (bei sovielen muß man aber damit rechnen zu siegen). Sinnvoll ist die Mitnahme von aktuellen Landkarten, Werkzeug, Bastelzeug, einem guten Lexikon und einem Mobiltelefon.

    Das Allerwichtigste jedoch ist die gute Stimmung, Teamgeist, Kreativität und Spaß am Spiel.

  4. Was brauche ich nicht?

    Erfahrung ist zwar von Vorteil, aber nicht unbedingt notwendig. Bei der diesjährigen Klosterrallye gelang einem das erste Mal teilnehmenden, unerfahrenen Zweierteam auf Anhieb der Sprung auf den 6. Platz.

    Geschwindigkeit spielt ebenfalls keine Rolle. Wer bei Rallye an quitschende Reifen und verbranntes Gummi denkt ist hier falsch. Die Länge der gefahrenen Strecke geht dagegen normalerweise in die Wertung ein. Es gibt durchaus Teams, die doppelt so weit fahren wie die, die den Weg sofort richtig finden.

    Ebenfalls spielt Zeit eigentlich keine Rolle. Die Etappenziele sind jedoch planmäßig nur bis zu einer bestimmten Uhrzeit besetzt, und wenn man diese überschreitet, kann es Strafpunkte geben. Hier ist das oben erwähnte Mobiltelefon nützlich: wenn man merkt, daß es zeitlich knapp wird ruft man an und fragt halt mal nach, ob man der letzte ist. Falls ja sputet man sich, falls nein, und sich die Planer der Rallye etwas verkalkuliert haben, und kaum ein Team angekommen ist, kann man sich auch noch Zeit lassen.

  5. Wer organisiert die Klosterrallye?

    Wie fast immer wird der Erstplatzierte die nächste Klosterrallye ausrichten. Eine Rallye Ausrichten hört sich nach viel Arbeit an, und ja, ist es auch - aber es macht noch mehr Spass, als nur mitzumachen.